Heimat Fußball. 27 Geflüchtete aus 17 Nationen kicken in der untersten deutschen Liga. Wenn sie gewinnen wollen, müssen sie einander verstehen, sich akzeptieren. Nur dann können sie Fuß fassen, als Team und jeder für sich. Für die Mannschaft der Refugee 11 geht es nicht um Aufstieg, sondern ums Ankommen. Ein Film über qualvolles Warten und kleine Siege an den Wochenenden.

Anfangs eher ein wilder Haufen, landete die Mannschaft am Ende der Saison auf einem respektablen 10. Platz. Jean Boué und seine Crew durchlebten ein Jahr lang Höhen und Tiefen des Teams hautnah mit. Günter Herkel, Deutschlandradio Kultur

Drei Einzelschicksale, jeder hat hier seine eigene Geschichte, keiner ist über einen einfachen Asylkamm zu scheren. Die Perspektive dieser Menschen bestimmt die Filmerzählung. Fritz Wolf

Bürgerkrieg, zerfallende staatliche Strukturen und ökonomische Perspektivlosigkeit sind öffentlich verhandelbare Desaster, deren konkrete Folgen in einem Film wie diesem greifbar werden… Eiserne Ketten

Man wird zum Zeugen einer sehr schwierigen Lebensphase junger Männer, die nicht sehr erfolgreich, aber zusammen Fussball spielen. Sehr nah dran, eine wunderbare sensible Beobachtung dieser Leute, die in der untersten Liga spielen.
Knut Elstermann, Radio eins

Neben den vielen eindrücklichen Momenten auf dem Platz und der Beleuchtung der einzelnen Lebensumstände sind jene Szenen im Film besonders sehenswert, in denen der Amateurcoach „Konzentration“ verlangt… etwas, was man nicht nur im Flüchtlingsalltag besonders benötigt. FIFA 1904

REFUGEE 11 ist der fraglos beste Film über eine reine Flüchtlingsfußballmannschaft in Deutschland. Jan Tilman Schwab